Beschreibung
Man bemerkt gleich, wenn man diese Zeilen liest, dass der Autor die Natur im Allgemeinen, aber die Region, in der er lebt, und den Pfälzerwald ganz besonders liebt. Seine Bücher sind Liebeserklärungen an seine Heimat.
Das zeigt sich unter anderem daran, wie er seine Handlungsfiguren agieren lässt, mit viel Humor und manchmal auch typisch pfälzisch.
Und sie agieren dort, wo er wohnt, im Herzen der schönen Südpfalz.
Als waschechter Pfälzer kann sich Werner CARL absolut nicht vorstellen, irgendwann irgendwo anders zu leben. Irgendwo anders als in unserer schönen Pfalz.
Der Pfälzerwald, größtes zusammenhängendes Waldgebiet Deutschlands, (fast) unendliche Weiten. Kultur- und Naturdenkmäler satt.
Bäche, Flüsse, Täler, durch die sie laufen, im doppelten Sinne eine sagenhafte Gegend, wie auch in den Büchern “Sagen und Geistergeschichten” meines Vaters, Viktor CARL, nachzulesen ist (Agiro-Verlag, Neustadt).
Burgen, Seen, die bizarren Buntsandsteinfelsen, Weinfeste, pfälzische Geselligkeit und Gastfreundschaft, Pfälzer Wein, Kastanien, Nüsse, Trauben, Äpfel, Kirschen, Birnen, Quitten, Feigen, Kartoffeln und Spargeln. Ein wahrgewordenes Schlaraffenland. Hier muss einmal das Paradies gewesen sein…
Der Teufelsberg ist mit seinen knapp sechshundert Metern einer der höheren Berge im Pfälzerwald und gehört zur Burrweilerer Gemarkung. An seinem höchsten Punkt befindet sich ein Wetterkreuz, von dem aus man eine sehr schöne Aussicht in die Rheinebene genießen kann. Etwas unterhalb befinden sich die Teufelsfelsen, ein Naturdenkmal, das laut einer Sage der Teufel erschaffen haben soll.
Einen schönen Blick hat man auch von der am Osthang gelegenen, im neugotischen Stil errichteten Annakapelle, zu der im Juli und August mehrere Wallfahrten stattfinden. Direkt bei der Kapelle befindet sich die vom Pfälzerwaldverein Burrweiler bewirtschaftete St. Anna-Hütte, auch Burrweiler Hütte genannt.
Es werden den Lesenden Pfälzer Spezialitäten wie Dampfnudeln, Nußdorfer Servela, Kastaniensuppe, Bauernbrot und nicht zuletzt Lauchkuchen nahegebracht.
Pfälzer Spezialitäten
Pfälzer Bauernbrot
Worum uns viele Länder beneiden, ist unsere reichliche Auswahl an (dunklen) Brotsorten. Ganz typisch für unsere Region ist das Pfälzer Bauernbrot, ein herzhaftes, kräftiges, dunkles Brot, das zu allen (Essens-) Gelegenheiten passt. Auch als Neutralisator und „Löschpapier“ bei Weinproben lässt es sich hervorragend einsetzen.
Dampfnudeln (wie im Roman erwähnt)
Pfannenfrische Pfälzer Dampfnudeln, am besten beidseitig angebacken, schmecken noch viel besser, wenn sie zusammen mit Wein- oder Vanillesoße beziehungsweise mit Kartoffelsuppe gegessen werden. Oder auch kalt mit Marmelade.
Nußdorfer Servela
Diese Wurst wurde, wie der Name schon sagt, im Landauer Stadtteil Nußdorf erfunden. Im Gegensatz zu den bekannten feinen Servela-Brühwürsten ist die Nußdorfer etwas grober in ihrer Beschaffenheit. Dazu passt je nach Geschmack das oben beschriebene Bauernbrot oder Kartoffelpüree (pfälzisch: Kartoffelbrei!).
Pfälzer Kastaniensuppe
Eine äußerst schmackhafte, aus Pfälzer Kastanien zubereitete Suppe. Ein regionales und gesundes Gericht. Und wenn man die „Käschde“ selbst sammelt, schmeckts noch besser.
Pfälzer Lauchkuchen
Kein süßer Genuss, sondern eine durch Lauch, Speck, Salz, Pfeffer und Muskat herzhafte Spezialität. Durchaus ein Hauptessen.